Wer sind wir?
Die Bürgerinitiative Stop-Kies-Hau gründete sich am 11. Juni 2019 in der Antoniterklause in Hau an der Alten Kirche. Aufgrund einer Grundstücksveräußerung von ca. 16 ha im Bereich an der Antoniterstraße, an einen Kies Unternehmer, der dort eine Trockenabgrabung plant. Außerdem ist er bemüht, auch weitere Flächen im Planbereich zu kaufen.
Schon früh zeigte sich, dass ein großes Interesse an diesem Thema in der Bevölkerung besteht.
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Neue wichtige Informationen!
Wehrt euch, schreibt bitte an den Kreis Kleve!
Einwendungen gegen das Vorhaben können schriftlich oder zur Niederschrift spätestens innerhalb von zwei Wochen nach dem Ende der Auslegungsfrist (also bis zum 05.07.2021) bei der Gemeinde Bedburg-Hau
oder bei der Kreisverwaltung Kleve, Fachbereich Technik, Nassauer Allee 15-23, 47533 Kleve, unter Angabe des Aktenzeichens 6.1- 66 61 01 – 09/21 zu Händen Herr van Hall erhoben werden.
Bitte versenden Sie Ihre Einwende per Post oder geben Sie diese persönlich ab, bei der oben genannten Adresse.
Hilfestellung finden sie hier.
Nach Anfrage der Bürgerinitiative beim Kreis Kleve konnte in Erfahrung gebracht werde, dass dort sehr viele Einwände gegen die Abgrabung an der Antoniter- / Saalstraße eingegangen sind. Derzeit werden die Einwände noch bearbeitet ...
Welcher Bereich ist ausgewiesen?
Bin ich betroffen?
Direkt betroffen sind:
Die Anlieger der Antoniterstraße, der alten Landstraße und Saalstraße sowie deren direkte Umgebung (Föhrenbachklink) werden besonders durch Lärm- und Staubentwicklung betroffen sein. Der LKW-Verkehr wird voraussichtlich die Antoniterstraße stark belasten.
Die Firma Siebers aus Goch hat folgendes beantragt:
- Abbau und Verfüllung in Hau an der Antoniterstraße für über 40 Jahre.
- Ausgrabungszeiten Montag bis einschließlich Samstag von 7:00 Uhr - 20:00 Uhr!
- ca. 40 LKW, die pro Tag Kies abfahren und wieder verfüllen
- der Antrag ist ohne Umweltverträglichkeitsprüfung gestellt worden.
Das beutetet für die Anwohner.
- Lärm- und Staubbelastung weit über die Abgrabungsfläche hinaus
- erhöhter LKW-Verkehr auf den Straßen
- Nach der Auskiesung muss die Fläche wieder verfüllt werden = wieder Verkehr, Staub und Lärm (Materialien?)
- Vermindert die Wohn- und Lebensqualität sowie der Wertverfall unserer Grundstücke und Häuser
Das Auskiesungsvorhaben führt nur zu einem kurzfristigen Gewinn des Kies Unternehmers. Alle Anlieger und Bewohner von Hau und Umgebung haben mit deutlichen Nachteilen und Einschränkungen von mindestens 30-40 Jahren zu rechnen. Dies stellt für Hau einen nicht hinzunehmenden Eingriff in die dörfliche Entwicklung dar.
Unsere Ziele
- Keine weitere Kiesabrgabung in Hau
- Keine weitere Belastung der Patienten in der Landesklinik
- Keine weiteren Belastungen der Anwohner
- Sicherer Schulweg für unsere Kinder auf der Antoniterstraße
- Erhalt der Ästhetik der "Golddorfes" Hau
- Erhalt von unwiederbringlich gutem Ackerboden
- Schutz unserer denkmalgeschützten Gebäude (z.B. Alte Kirche Hau)
- Erhalt der Umwelt für unsere Kinder